Virtuelle Technologien sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Was man mit Virtualisierung alles anstellen kann und warum sie ein wichtiger Teil der grünen IT ist, erfahren Sie in diesem Blogpost.
Virtual Machines
Wir erinnern uns: Virtualisierung ist die Abbildung eines materiellen Objekts innerhalb einer virtuellen Umgebung. Im Fall der virtuellen Maschine bedeutet das, dass sie die Abbildung eines Computers innerhalb eines Computers sind. Wie funktioniert das?
Eine Virtual Machine ist vom Rest des Systems abgeschirmt.
Harmloser hingegen ist ihr Einsatz in der Entwicklung von hochkomplexer Software, die tief in ein Computersystem eingreift. Nicht gefundene Bugs können unfreiwillig Testmaschinen umkonfigurieren. Oder Bugs setzen sich so tief fest, dass man um eine Festplattenbereinigung nicht herumkommt. Hier helfen Virtual Machines als sichere Testumgebungen. Passiert etwas Unvorhergesehenes, kann man die virtuelle Maschine einfach schließen.
Virtuelle Netzwerke
Es gibt viele verschiedene Arten von virtuellen Netzwerken. Relevant sind dabei vor allem zwei: das „Virtual Local Area Network“ (VLAN) und das „Virtual Private Network“ (VPN). Beide stellen gemeinsam den größten Teil aller Anwendungsfälle virtualisierter Netzwerke dar.
Ein VLAN wird dazu benutzt, ein lokales Netzwerk – beispielsweise ein Firmennetzwerk – in kleinere und in sich geschlossene, virtuell vorhandene Netzwerke aufzuteilen. Diese Netzwerke sind eigene, abgeschlossene Datenströme. Obwohl alle PCs am gleichen Eingang hängen, werden Daten nur in die jeweiligen abgeschlossenen VLANs verschickt.
Wichtige virtuelle Netzwerktypen: VLAN und VPN.
Dieses Netzwerk lässt sich auch verschlüsseln (zum Beispiel via SSL), um die Sicherheit der Daten, die zwischen einem Außenarbeitsplatz und dem privaten Netzwerk geschickt werden, zu garantieren. Nachteil einer VPN ist, dass sie softwareabhängig und daher störungsanfälliger als eine physische Verbindung ist.
Virtualisierung und Green-IT
Die Vorteile der Virtualisierung ergeben sich aus ihrer Natur. Durch die höhere Flexibilität virtueller Strukturen im Vergleich zu ihrem materiellen Gegenpart kann man gerade energieaufwändige Prozesse auf zentrale Computer umlagern. Die können so ihr Potential voll ausschöpfen. Ergebnisse sind drastisch gesenkte Stromkosten und eine effizientere Nutzung bestehender Ressourcen.
Virtualisierung ist ein wichtiger Schritt in Richtung grüner IT.
Wenn Sie wissen wollen, ob und wie virtuelle Netzwerke für Sie relevant werden könnten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.